„Hackathons machen Spaß“, ein Fazit von Andreas Schliemann, Referent der Geschäftsführung bei der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH. Das würden wir auch so unterschreiben. Er hatte im Juni 2022 an einem Low-/No-Code-Hackthon im Rahmen der Konferenz Neptune-Software IMPACT in Oslo teilgenommen und mit einem internationalen Team aus Beratern und Programmieren mit einer „plant-maintenance-engagement“-App den ersten Platz belegt.
Baumgesundheit per App feststellen
Die Idee: Nutzerinnen und Nutzer können per App ein Foto eines Baumblattes hochladen. Mittels Machine Learning wird dann der Zustand des Baumes erfasst (gesund, krank). Dafür wurden die Daten der Klimabäume von der Open-Data-Plattform Würzburg verwendet.
Laut Schliemann haben seine Mitstreiter Lust, die App weiterzuentwickeln. Auch das stadt.land.smart-Team (sls) mit der smart and public GmbH hätten das Thema „Bäume“ als eines unter vielen auf dem Zettel.
Von uns gefragt nach seinen Learnings/Erkenntnissen aus dem Hackathon meinte er unter anderem: „‚API first‘ ist sehr mächtig und auch der richtige Weg, um sehr leicht etwas zu kombinieren!“ Außerdem: „IT-Probleme/App-Probleme können durch No-Code dezentral (von Fachabteilungen) gestartet und dann von der IT weiterbearbeitet werden. Das ist ein enormer Vorteil!“
Die WVV nutzt seit Jahren übrigens Low-Code-Plattformen. Mit ihnen wurden Instandhaltungs- und HR-Apps entwickelt.
Jetzt sind wir einerseits gespannt, ob und wie diese App weiterentwickelt wird und andererseits was denn alles auf „besagtem Zettel“ steht.